Dürren und Überschwemmungen trafen in letzter Zeit verstärkt selbst vermeintlich gemäßigte Zonen in Europa. Das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung zeigt anhand seiner Untersuchungen, dass vor allem ab 2018 die Dürren während der wichtigen Vegetationsperiode in weiten Teilen Deutschlands intensiver werden. Zwischendurch gibt es immer wieder Phasen, in welchen ganze Landstriche aufgrund von Starkregen unter Wasser liegen. Warnende Worte spricht seit Jahren der Weltklimarat: Extreme Wetterereignisse werden infolge des Klimawandels zunehmen.
Jedoch macht nicht nur die Menge des verfügbaren Wassers Probleme, sondern in vielen Regionen der Welt auch die Qualität des vorhandenen Trinkwassers. Steigende Wasserverschmutzung sowie eine fehlende oder unzureichende Reinigung von Abwässern beeinträchtigen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam, an welchem auch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beteiligt war.
Themen wie Wasserversorgung, Wasseraufbereitung, Wasserreinigung und Wasserrecycling dürften somit auch in Zukunft im Blickfeld der Weltgemeinschaft bleiben. Entsprechend kommt Unternehmen, welche Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten, eine elementare Aufgabe zu. Vom Wasser hängt schließlich alles Leben ab.
Fonds wie Swisscanto Equity Fund Sustainable Global Water investieren in Unternehmen, welche sich mit der Versorgung, Aufbereitung, Reinigung und dem Recycling von Wasser beschäftigen. Gemäß EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) wird der Fonds als „Artikel 9 Fonds“ klassifiziert. Das bedeutet, dass mit den Investitionen explizit nachhaltige Anlageziele verfolgt werden.
Neben den Umweltzielen dürften auch die bisherigen Wertentwicklungen für Anleger interessant sein (Stand: Januar 2024):
1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre | |
Wertentwicklung | 3,52 % | 6,30 % pro Jahr | 10,48 % pro Jahr | 8,27 % pro Jahr |