Wie der Spiegel berichtet schlägt Kai Whittaker (relativ junger CDU-Abgeordneter) vor, dass der Staat zur Geburt eines jeden Kindes 4.000 EUR in eine Art Staatsfonds investieren soll (ähnlich dem Vorbild von Norwegen und Schweden).
Die Überlegung dahinter ist einfach: Bei der Altersvorsorge sollte ich vielen Jahrzehnten gerechnet und entsprechend investiert werden. Warum also hier nicht einfach die attraktiven Langfrist-Renditen von Aktien nutzen? Der deutsche Leitindex DAX brachte über die letzten 50 Jahre eine Rendite von ca. 8 % p.a. (trotz vieler Krisen). Rechnet man eine Inflation von 2 % dagegen, so bleiben real ca. 6 % p.a. übrig. Eine Investition von 4.000 EUR würde nach 67 Jahren und einer inflationsbereinigten Rendite von 6 % p.a. am Ende grob 200.000 EUR bringen. Und diese 200.000 EUR würden zusammen mit der gesetzlichen Rente (und ggf. sonstigen privaten Versorgungen) reichen, um Altersarmut zu verhindern.
Auf dem Papier leuchtet das Konzept ein – doch wird es so oder so ähnlich jemals tatsächlich umgesetzt werden?
Wer nicht so lange warten möchte, der kann sich seinen persönlichen Fonds zur Verhinderung von Altersarmut bauen:
- günstiges Depot für die Kinder/Enkel eröffnen (bspw. über ETHNARENT das FFB FondsdepotJunior mit kostenloser Depotführung bis zum 18. Lebensjahr)
- aussichtsreiche Fonds auswählen (bspw. die ETHNARENT Fondsvorstellungen)
- einmalig Geld anlegen und/oder einen monatlichen Sparplan einrichten
Die Chancen stehen gut, dass sich die Kinder/Enkel nach vielen Jahren über ein stattliches Vermögen freuen dürfen.